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So erzwingen Sie eine Kleiderrichtlinie in Ihrer Organisation

Die Durchsetzung einer Kleiderordnung kann für Geschäftsinhaber zu Verwirrung führen. In einer Stelle der US-amerikanischen Small Business Administration wird anerkannt, dass die Kleiderordnung zwar im Allgemeinen milder wird, die Arbeitgeber jedoch weiterhin das Recht behalten, sie zu erlassen und durchzusetzen. Nachdem Sie sich einiger sensibler rechtlicher Auswirkungen im Zusammenhang mit der Kleiderordnung des Unternehmens bewusst geworden sind, ist die Durchsetzung eine einfache Geschäftsaufgabe, die dazu beitragen kann, ein einheitliches Erscheinungsbild unter den Mitarbeitern zu wahren.

Politik

Der erste Schritt bei der Durchsetzung einer Kleiderordnung besteht darin, eine substanzielle und konsistente Richtlinie zu erstellen. Eine Unternehmenskleidungsrichtlinie sollte sorgfältig geschrieben werden, ohne dass eine Einzelperson oder eine Gruppe herausgegriffen wird, und für alle Mitarbeiter gleichermaßen gelten. Ein geeignetes Credo kann auf geschäftsbezogenen Bedenken basieren, wie beispielsweise der Forderung nach Kleidung, die eine produktive Umgebung verbessert oder Sicherheitsbedenken minimiert. Die Richtlinie kann eine nicht exklusive Liste bestimmter nicht zulässiger Artikel enthalten, z. B. offene Schuhe. Alle Mitarbeiter sollten durch Unterzeichnung der Richtlinie auf Verständnis hinweisen.

Durchsetzung

Eine Kleiderordnungsrichtlinie kann durchgesetzt werden, indem auf die angegebenen Folgen der Nichtbeachtung der Richtlinie reagiert wird. In der Richtlinie könnte beispielsweise Folgendes angegeben werden: „Wenn Kleidung außerhalb der Parameter dieser Richtlinie getragen wird, wird der Mitarbeiter durch Beratung mit einem Vorgesetzten über unangemessene Kleidung informiert.“ Bestimmungen sollten die Auswirkungen einer fortgesetzten Missachtung der Richtlinie beschreiben, wie zum Beispiel: „Wiederholte Verstöße führen zu Disziplinarmaßnahmen bis hin zur Entlassung aus dem Arbeitsverhältnis.“

Diskriminierung

Kleiderordnungsrichtlinien müssen bei allen Mitarbeitern gleichermaßen durchgesetzt werden, um potenzielle Rechtsstreitigkeiten mit Diskriminierung zu vermeiden. Die Kommission für Chancengleichheit setzt durch Titel VII des Civil Rights Act von 1964 die Gesetze in Bezug auf Diskriminierung strikt durch. Religiöse Gruppen sind ebenso geschützt wie Geschlechter. Eine Mitarbeiterin kann aufgrund ihrer Religion gezwungen sein, ein bedeutendes Kleidungsstück zu tragen, das nicht den Richtlinien entspricht. In einem solchen Fall muss der Arbeitgeber für die Arbeitnehmerin angemessene Vorkehrungen treffen – sofern dies keine unangemessene Härte für das Unternehmen darstellt – wie z. B. die Versetzung in eine andere Abteilung, in der die Kleidung belanglos ist. In Bezug auf das Geschlecht liefert die US-Small Business Administration ein Beispiel für eine angemessene politische Anforderung: Männer müssen Krawatten tragen, Frauen jedoch nicht; eine unangemessene Politik erlaubt Männern, Jeans zu tragen, Frauen jedoch nicht.

Konsistenz

Mitarbeiter und Management sollten gleichermaßen den gleichen Standards unterliegen. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie bei der Durchsetzung Fairness und Verständnis zeigen, wenn dies erforderlich ist, um unerwartete Situationen zu berücksichtigen, die auftreten können. Zum Beispiel kann ein Mitarbeiter durch einen Hausbrand gelitten haben, der seine gesamte Kleidung zerstört hat, und ihn gezwungen haben, in Kleidung zur Arbeit zu kommen, die nach den Unternehmensrichtlinien nicht zulässig ist. In einem solchen Fall ist eine einfühlsame und unterstützende Reaktion angebracht.

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